Niemand ist gegen die freiwillige Möglichkeit der Registrierung. Ich fänds auch gut, wenn es eine europaweite Datenbank mit gestohlenen Rahmennummern gäbe, die einerseits öffentlich ist (d.h. als Käufer kann ich direkt vor Ort überprüfen, ob das Rad gemeldet ist), und dass man vllt. auch Werkstätten verpflichtet, die Nummern zu überprüfen.
Nummernschilder sind dafür nicht notwendig umd aus diversen Gründen Unsinn.
Du wirst es nicht glauben aber diese Registrierung gibt es seit Jahrzehnten (mein erstes Rad als Schüler in den 80ern war schon entsprechend polizeilich registriert). Bringt halt nur nichts, wenn niemand Diebstähle auch nur annähernd verfolgt, weil’s halt kein Auto ist.
Ich hab schon mal ein Fahhrad als gestohlen gemeldet, inklusive wann, wo, Täterbeschreibung und wo das Fahhrad jetzt häufiger unterwegs ist oder gar rumsteht… und nach Monaten kriegt man dann das lapidare Schreiben, dass das Verfahren ergebnislos eingestellt wurde. Aber hey… es war ja registriert, ich hätte wohl einfach hingehen und es zufällig “wiederfinden” sollen. Denn die Polizei macht ja eh nichts.
So machen wie ein Kollege. Hat sein gestohlenes Fahrrad vor der Uni wieder entdeckt, hat daraufhin den Kumpel bei der FF gerufen und haben dann schnell das Schloss Fachmännisch mit dem großen Bolzenschneider entfernt.
Die sicherere Version ist, wenn du deins findest, einfach die Polizei rufen. Die freuen sich, einfacher kann man keinen Fall abschließen.
inklusive wann, wo, Täterbeschreibung und wo das Fahhrad jetzt häufiger unterwegs ist oder gar rumsteht… und nach Monaten kriegt man dann das lapidare Schreiben, dass das Verfahren ergebnislos eingestellt wurde.
Ich meine auch nicht ein, ja also in dem Viertel fährt mein Fahrrad manchmal Rum, sondern ein in der straße X Nr. Steht mein gestohlenes Fahrrad mit mir gerade. Bringen sie nen Allzweck Schlüssel mit.
Offizielle Registrierung und Nummernschilder sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich bin der Meinung, ein Fahrrad, für das man keine Papiere vorweisen kann, sollte als gestohlen gelten und sofort eingezogen werden. Nummernschilder sind aber nur so ein feuchter Autofahrertraum, weil die halt einfach nicht verstehen, wie die Welt funktioniert.
Regeln für Radfahrer sind grundsätzlich nur Vehikel der Unterdrückung. Die sonst im Verkehr geltende Logik, dass es egal ist, ob wirklich was passiert ist, sondern dass zählt, was durch das Verhalten passieren könnte, darf bei ihnen nicht angewendet werden. Ebensowenig die der StVO zugrundeliegende Strategie, dass auf begrenztem Raum umso weniger passiert, je vorhersehbarer sich möglichst alle Verkehrsteilnehmer verhalten. Die Verantwortung für das eigene Wohlergehen liegt zu 100% bei den bösen Autofahrern, selbst wenn die völlig regelkonform unterwegs sind.
Das Argument, dass man mit dem Fahrrad weniger leicht Andere umbringen kann, als mit dem Auto, erschlägt einfach alle anderen Argumente.
Dumm nur, dass sich die Fahrradbesitzer mit Händen und Füßen gegen Dinge wie “offizielle Registrierung” und “Nummernschilder” wehren.
Niemand ist gegen die freiwillige Möglichkeit der Registrierung. Ich fänds auch gut, wenn es eine europaweite Datenbank mit gestohlenen Rahmennummern gäbe, die einerseits öffentlich ist (d.h. als Käufer kann ich direkt vor Ort überprüfen, ob das Rad gemeldet ist), und dass man vllt. auch Werkstätten verpflichtet, die Nummern zu überprüfen.
Nummernschilder sind dafür nicht notwendig umd aus diversen Gründen Unsinn.
Du wirst es nicht glauben aber diese Registrierung gibt es seit Jahrzehnten (mein erstes Rad als Schüler in den 80ern war schon entsprechend polizeilich registriert). Bringt halt nur nichts, wenn niemand Diebstähle auch nur annähernd verfolgt, weil’s halt kein Auto ist.
Ich hab schon mal ein Fahhrad als gestohlen gemeldet, inklusive wann, wo, Täterbeschreibung und wo das Fahhrad jetzt häufiger unterwegs ist oder gar rumsteht… und nach Monaten kriegt man dann das lapidare Schreiben, dass das Verfahren ergebnislos eingestellt wurde. Aber hey… es war ja registriert, ich hätte wohl einfach hingehen und es zufällig “wiederfinden” sollen. Denn die Polizei macht ja eh nichts.
So machen wie ein Kollege. Hat sein gestohlenes Fahrrad vor der Uni wieder entdeckt, hat daraufhin den Kumpel bei der FF gerufen und haben dann schnell das Schloss Fachmännisch mit dem großen Bolzenschneider entfernt.
Die sicherere Version ist, wenn du deins findest, einfach die Polizei rufen. Die freuen sich, einfacher kann man keinen Fall abschließen.
Anscheinend ja nicht.
Ich meine auch nicht ein, ja also in dem Viertel fährt mein Fahrrad manchmal Rum, sondern ein in der straße X Nr. Steht mein gestohlenes Fahrrad mit mir gerade. Bringen sie nen Allzweck Schlüssel mit.
Offizielle Registrierung und Nummernschilder sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich bin der Meinung, ein Fahrrad, für das man keine Papiere vorweisen kann, sollte als gestohlen gelten und sofort eingezogen werden. Nummernschilder sind aber nur so ein feuchter Autofahrertraum, weil die halt einfach nicht verstehen, wie die Welt funktioniert.
Oder weil es vielleicht gut wäre, auch mal Kampfradler zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie krass gegen die StVO verstoßen?
Wieso? Die flüchten selten aus dem Krankenwagen oder OP.
Regeln für Radfahrer sind grundsätzlich nur Vehikel der Unterdrückung. Die sonst im Verkehr geltende Logik, dass es egal ist, ob wirklich was passiert ist, sondern dass zählt, was durch das Verhalten passieren könnte, darf bei ihnen nicht angewendet werden. Ebensowenig die der StVO zugrundeliegende Strategie, dass auf begrenztem Raum umso weniger passiert, je vorhersehbarer sich möglichst alle Verkehrsteilnehmer verhalten. Die Verantwortung für das eigene Wohlergehen liegt zu 100% bei den bösen Autofahrern, selbst wenn die völlig regelkonform unterwegs sind.
Das Argument, dass man mit dem Fahrrad weniger leicht Andere umbringen kann, als mit dem Auto, erschlägt einfach alle anderen Argumente.
Sag das der Oma, die vor ungefähr einer Woche in Köln von einem Kampfradler totgefahren wurde.
Weil die Rahmennummer sinnvoller ist?