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Auf einer Fläche von sieben Hektar ist deshalb ein Insketizid mit dem Wirkstoff Deltametrin versprüht worden. Es ist nicht nur für Tigermücken tödlich, sondern kann auch andere Insekten wie Fliegen, Libellen, Nachtfalter, Raupen und Wespen töten. Die Aktion hatte gegen drei Uhr begonnen und war nach cirka einer halben Stunde abgeschlossen.
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Dass nach Bekanntwerden eines Dengue-Falls lokal Insektizide versprüht werden, ist ein in Frankreich übliches Verfahren. Es wird bei von Insekten übertragbaren Krankheiten, wie Dengue, Zika und Chikungunya angewandt wird.
Im Juli hatte es in Straßburg bereits eine ähnliche Aktion gegeben. Tigermücken sind in der Stadt mittlerweile sehr stark verbreitet. Gleichzeitig bringen immer wieder Menschen das Dengue-Virus von Auslandsreisen mit und die Gefahr von lokalen Übertragungen wächst. In anderen Regionen Frankreichs hat es bereits etliche Fälle lokaler Übertragungen gegeben.
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Das ist eine der wenigen Sachen, die ich nicht dem Klimawandel in die Schuhe schieben würde. Durch den Wandel überleben die Viecher potentiell den Winter, aber schuld an der ganzen Sache ist wenn dann die Globalisierung.
Die Tatsache dass sich Lebensräume nach Norden verschieben hat explizit mit dem Klimawandel zu tun. Gerade bei der Tigermücke.
Bei dem japanischen Staudenknöterich beispielsweise ist die Globalisierung schuld da die klimatischen Bedingungen hier und dort schon immer ähnlich waren.
Klingt wie ein Fantasiename aus dem lustigen Taschenbuch.
Naja wenn die den Winter nicht überleben hat man nichts zu befürchten weil sich das Problem dann von alleine behebt.
Dadurch dass sie das nun können muss man zu solchen Mitteln greifen da das Problem ansonsten nur größer wird
Internationalen Handel und damit eingeschleppte Spezies gab es auch schon vor der bösen Globalisierung.
Naja, aber längst nicht in diesem Ausmaß!
(Auch wenn ich in dem Fall von Mücken und eigentlich tropischen Krankheiten auf jeden Fall erstmal den Klimawandel beschuldigen würde.)
Egal, durch eingeschleppte Tierarten oder Krankheiten verändern sich Lebensräume schon seit Jahrhunderten