Ist im Text wie in der Bildüberschrift beschrieben. Das ist doch falsch… Nur weil es nicht mehr abwärts geht, haben sich die Immobilienpreise noch nicht erholt. Und beim Maximum geht die Markierung des Drawdowns auch nicht los :D
Ist im Text wie in der Bildüberschrift beschrieben. Das ist doch falsch… Nur weil es nicht mehr abwärts geht, haben sich die Immobilienpreise noch nicht erholt. Und beim Maximum geht die Markierung des Drawdowns auch nicht los :D
Die risikolose Anlage bei langem (aber bekanntem) Anlagehorizont ist eine evtl. inflationsindexierte Anleihe bester Bonität in passender Währung und Laufzeit. Dafür gibt es keine Lösung in ETF-Form. Die iShares iBonds gehen ein bisschen in die Richtung (sind aber in der UCITS Variante bisher ausschließlich Unternehmensanleihen)
Was man machen kann, ist 2 oder 3 ETFs kombinieren. Z.B. Cash und einen 20+ Jahre Renten-ETF. Durch die Gewichtung kann man die Zielduration einstellen, vielleicht im ersten Jahr nur der ETF, im zweiten Jahr ein bisschen was verkaufen zur Entnahme und ein bisschen was verkaufen um die gemittelte Duration um ein 1 Jahre zu reduzieren usw.
Oder man investiert in Anleihen als risikoreiches Asset. Das wäre mit Anleihen eine Anleihenleiter (bei Auslaufen wird reinvestiert). Das ist genau was die meisten Anleihenfonds machen. Hier kommt es auf viele Parameter an (Bonität, Unternehmens- oder Staatsanleihen, Laufzeit, Zinskurven, Währungsrisiko oder hedgen). Da gibt es keine universelle Antwort, du musst selbst mit deinem Portfolio zufrieden sein, damit du es lange genauso hältst. Ich persönlich diversifiziere internationl in Staatsanleihen, vermeide Währungsrisiko (habe alles nur gehedgt), und bin nicht wirklich überzeugt von Unternehmensanleihen (Ist zu ähnlich wie Aktien, kein Diversifitierungseffekt).
Du würdest mit beiden Varianten Gewinn machen. Aber es ist nicht so einfach, Aktienrenditen sind v.a. kurzfristig (d.h. bis einige Jahre) zufällig. Ob es klappt oder nicht ist also Glück.
Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen. ;) Du vergleichst einen Beamten, der >70k Brutto verdient (genau weiß ich es nicht, hab nur z.B. Stufe 8 für Beamte Bund gefunden mit 77k), mit einem Angestellten, der 43k verdient. Und weil die Pension beim Beamten dabei ist und der AN vom Brutto noch 9.3% abführen muss, muss man beim Beamten noch mehr als 10% aufs Brutto draufschlagen, damit sie das gleiche Netto verdienen. Damit ist man bei der gesetzlichen Rente (zumindest am Ende, wenn man eine ähnliche Lohnentwicklung annimmt), knapp unter der Beitragsbemessungsgrenze und nicht beim Durchschnittsverdienst. Also ungefähr die doppelte Rente und die Differenz sind nur wenige hundert Euro in deinem Beispiel, nicht tausende.
Ich glaube nicht, dass ein Beamter mit A14 43k in der Wirtschaft verdienen würde. Der hat bestimmt irgendwelche Qualifikationen, Verantwortung, etc.
Und der Vergleich bei gleichem Netto berücksichtigt noch nicht, dass der Beamte eine höhere Pension bekommt (was stimmt, nur IMO nicht so extrem wie von dir dargestellt). Fair wäre es dann, dass man in der Wirtschaft auf einer ähnlichen Stelle etwas mehr verdient als als Beamter (man könnte dann mit der Differenz vorsorgen und eine ähnliche Rente haben). Zumindest in meinem Ingenieur Bereich ist das so, gehaltsmäßig ist Beamtentum uninteressant. Aber das muss ja gar nicht das Ziel sein, der Staat kann ja auch bewusst besser für Beamte vorsorgen. Habe ich auch nichts dagegen.
Ich würde sagen, dass der Vergleich hinkt. Die erworbenen Pensionsansprüche sind etwas wert. Sinnvoller wäre es, die Rente/Pension bei gleichem Netto zu vergleichen.
So ists mir letztes Mal gegangen. Ich musste irgendwas mit Emergency in den Handy-Einstellungen aktivieren.
Ich bin bei der DKB, comdirect, DAB (ehem Smartbroker) und IBKR. Bei allen gibt es Unter- oder Zweitdepots. Ich gehe demnach davon aus, dass es fast überall Unterdepots gibt. Manchmal mit gemeinsamem Verrechungskonto, manchmal mit Konto je Depot.
Auf jeden Fall ist die Vermögenssteigerung “einkommensähnlicher” als Dividenden, die manchmal als ‘income investing’ o.ä. bezeichnet werden.
Nicht nur empirisch, das ist einfach eine Tatsache. Siehe Sharpe’s arithmetic of active management.
Nicht so aufregend, oder? Ein weltweiter ETF hatte im ersten Halbjahr 2023 auch eine ordentliche positive Rendite. Ohne Vergleich zu einer Benchmark o.ä. ist die Aussagekraft doch eher sehr schwach.
Ich habe mich nicht auf den aktuellen Drawdown bezogen. Wie man den nennt, ist mir egal :D
Die beiden grauen Bereiche passen nicht zum Text: “so lange dauert es, bis Preise wieder auf das gleiche Niveau zurückkehren”. Z.B. Startet der zweite grau markierte Drawdown nicht 1995, sondern 1993 oder 1993. Und das Minimum wird ca. 2008 erreicht, also 13 Jahre nach 1995 und vielleicht 15 Jahre nach dem Maximum. Aber das gleiche Niveau wird erst ca. 2005 erreicht, also nach mehr als 20 Jahren, nicht nach 13.