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Cake day: June 19th, 2023

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  • Klingt wie eine einfache Erklärung des Phänomen, dass den Frauen die alleinige Schuld an dieser Situation zuschiebt. Besonders wenn man bedenkt, dass der gesellschaftliche Druck bzw. Rahmenbedingungen Frauen dazu bewegt in weniger gut bezahlten Branchen zu arbeiten und unbezahlte Angehörigenpflege bzw. Kindererziehung einer guten Karriere gegenüber vorzuziehen.

    Letzendlich sind Gehälter auch keine rein marktwirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche/politische Entscheidung. Und de-facto wird in unserer Gesellschaft die Arbeitszeit von Frauen erheblich weniger wertgeschäzt.





  • Im Artikel heißt es:

    Im Brennpunkt stehen unterschwellige, körperliche, verbale oder andere nicht körperliche Formen sexueller Belästigung im öffentlichen Raum.

    Ich glaube, dass die Wirkung (wenn überhaupt) eher unterbewusst ist, indem nochmal deutlich gehabt wird, dass auch diese weniger offensichtliche Art der sexuellen Belästigung gesellschaftlich nicht akzeptabel ist.

    Gerade durch den politischen Rechtsruck scheint sowas wieder eher akzeptiert zu sein, daher kann ich die Aktion schon verstehen.









  • skala wählt in der 90% in einer kategorie sind, dann wäre es halt ne scheiß skala

    Die Skala soll möglichst gut die Realität abbilden und wenn 90% der Bevölkerung furchtbar arm wäre, würde eine gute Skala dies erkannbar wiedergeben.

    Oder mal umgekehrt gefragt: Wieso ist eine Skala nur dann gut oder sinnvoll sein wenn alle Werte möglichst gleichverteilt vorkommen? Ich halte es ehr für sinnlos eine Skala danach festzulegen, weil man ja damit das Ergebnis festlegt.


  • Die wohl beste Definition von Mittelschicht beruht daher auf dem Einkommen. Eine Ergänzung um Vermögen ist schwierig, da fast 40 Prozent der Haushalte in Deutschland praktisch kein Vermögen haben und somit die Mehrheit der Unterschicht und nicht der Mittelschicht zugeordnet werden müsste.

    An dieser Stelle würde ich fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre…

    Man kann also diese sinnvolle Definition verwenden weil dann rauskommt dass ein großer Teil der Bevölkerung verdammt arm ist? Hier werden mal wieder die Augen vor der Realität verschlossen.



  • Wenn sich jetzt 2 bis 3 Spieler der top 100 der offenen Liga als Trans outen, würden diese vermutlich die Frauen-Liga anführen. Da stellt sich die Frage, ob man denn lieber AFAB-Frauen oder Trans-Frauen fördern möchte. Meiner Meinung nach keine leichte Frage.

    Der Anteil von trans Personen liegt bei unter einem Prozent, daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass sich so viele Menschen plötzlich als trans outen. Dass trans Personen vor der Transition fast immer unter psychischen Problemen leiden macht es noch viel unwahrscheinlicher dass eine nicht geoutete trans Frau unter den top 100 Spielern ist.

    Ich frage mich außerdem inwiefern eine Überrepresentation von trans Frauen den Ausschluss von Frauentunieren rechtfertigt. Es ist ja nicht so dass trans Frauen einen unfairen Vorteil gegenüber cis Frauen haben.