Eine Studie der Regierung hat Bekanntes gut illustriert: Es gibt gewisse Grenzen beim Verdienst, da lohnt sich der zusätzliche Zeitaufwand kaum, um finanziell besser da zu stehen. Es werden dann so viele Sozialzuschüsse gekürzt, dass Netto zb ein Fünfziger für 25% mehr Arbeit rausspringt. Der Sprung von 1000€ auf 1500€ Brutto als auch von 2000€ auf 3000€ Brutto lohnt sich nicht für Alleinerziehende. Im Artikel schön illustriert.
Originalstudie finde ich leider nicht. Jemand von euch?
Die Forschenden schlagen vor, den Beschäftigten in diesen Konstellationen deutlich mehr von ihrem Lohn zu belassen als bisher, indem ihnen weniger Sozialleistungen gestrichen werden. Damit wäre sichergestellt, dass mehr Arbeit in jedem Fall mehr Geld bedeutet.
Eigentlich ein no-brainer. Lohn von Geringverdiener zu fast 100% anzurechnen ist Bullshit.
Warum betrachtet man das nicht wie eine Steuer? Da nimmt der Staat auch nie mehr als 50%ish.