Die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, Güner Balci, hat beklagt, dass die Taten der militant-islamistischen Hamas von zu vielen Menschen in ihrem Bezirk gutgeheißen werden: “In den Gesprächen zeigt sich das sehr offen. Wenn man in bestimmten Milieus unterwegs ist, gibt es leider einen sehr großen Zuspruch auch für die Taten der Hamas. Das ist eine traurige Tatsache, der wir in unserer Arbeit leider regelmäßig begegnen”, sagte sie in den tagesthemen.
Nur weil ein Verbot keine Lösung ist, ist es nicht gleich unnötig oder gar unsinnig. Gerade die AfD ist hier ja durchaus gefährlich, da es eine reale Gefahr zur Machtergreifung gibt. Oder um mal den Vergleich zum IS zu spinnen: Deren Verluste hat die Gruppierung ebenfalls so stark geschwächt, dass sie all ihre Gebiete & Macht verloren haben und sich wieder mit anderen Terroristen bekämpfen, anstatt großflächig im Westen ihre Anschläge ausüben zu können. Sicherlich sind die entsprechenden Gebiete noch immer kein besonders lebenswerter Raum, allerdings in einem besseren Zustand als zuvor.
Aber ja, im Falle von Palästina braucht es eine vernünftige langfristige Lösung. Solange die Menschen dort von Israel unterdrückt und schikaniert werden und keinerlei Hoffnung für die Zukunft haben, werden sich die Menschen entsprechend radikalisieren. Das passiert mit jedem der dauerhaft in eine Ecke gedrängt wird (sage ich auch beim Klimathema).