• Der aus Aux@feddit.deOP
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    1 year ago

    Das reale Vorgehen hier in der Innenstadt von Landkreisbewohnern:

    • So nahe wie möglich ans Ziel fahren. - die Hoffnung stirbt zuletzt
    • Das Parkhaus in 100m Entfernung bewusst ignorieren. Kostet ja Geld - Der Parkschein auf der Straße auch. Der gilt halt auch nur für maximal eine Stunde. Um bei dem Beispiel des Kinos zu bleiben: Wenn man nicht nachwirft, kann man für 90min Kinofilm nicht legal auf der Straße parken.
    • Pech, ein paar Runden um den Ort des Begehrens drehen.
    • Genervt sein und den ersten besten illegalen Parkplatz schnappen und hoffen, dass man nicht aufgeschrieben wird.
    • explizite Anwohnerparkplätze sind eine direkte Einladung für die Gäste aus dem Landkreis.
    • Knöllchen einsammeln und sich dessen bewusst sein, dass es immer noch billiger ist, als für die Family ein ÖPNV Ticket zu kaufen.
    • sejoki@feddit.de
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      1 year ago

      Bei mir in der Stadt sucht man sich die Parkplätze halb nach dem Motto “anything’s a dildo Parkplatz if you’re brave enough” und halb nach “sind ja nur 2 Minuten” aus.

      Zuerst wird auf dem Fahrradweg geparkt. Gibt es keinen Fahrradweg oder ist er zu schmal, dann in irgendeiner Einfahrt, am besten quer über den Fußweg. Gibt es keine Einfahrt, dann komplett auf dem Fußweg. Wenn zwei Fußgänger aneinander vorbei wollen soll der eine halt warten. Kinderwägen? Die sollen gefälltigst Auto fahren. Ist der Fußweg ungeeignet um seinen Einmannpanzer ganz darauf zu stellen, dann zumindest halb, dass man sowohl fließenden Verkehr als auch Fußgänger beeinträchtigt. Der Fairnesshalber. Ist das auch nicht möglich, dann halt am Straßenrand, denn wie man in der Fahrschule lernt: die Warnblinkanlage ist quasi ein Parkplatzschirm, den man immer und überall aufspannen kann und der einen vor jeglichen Konsequenzen bewahrt und den Fahrzeughalter berechtigt, auf Hinweise vom Fuß- oder Fahrradpöbel über den suboptimalen Parkplatz ausfällig zu werden.

      Und ja, im Artikel geht es um den Kinoparkplatz. Aber - wer sein Auto verlässt, der parkt. Auch wenn man “nur kurz” in die Apotheke geht. Also sucht euch gefälligst einen vernünftigen Parkplatz, 20m laufen schafft meine Oma auch im Rollator locker. Ob ihr dafür zahlt oder nicht ist mir scheissegal, hauptsache ihr versperrt nicht den Weg für andere schwächere Verkehrsteilnehmer mit eurem Scheisskarren.