Die Vorschläge sind doch weit unter Inflationsanpassung. Mit der Einkommenssteuerverschiebung sollte das doch immer noch ne Entlastung sein, oder?
Ich finde wirklich, dass wir solche Grenzen gerne an den Inflationsindex koppeln sollten. Das man Tariflöhne nicht daran koppelt, kann ich durch die vielbeschworene Lohn-Preis-Spirale irgendwie vielleicht ein Quäntchen nachvollziehen. Für Beitragsbemessensgrenzen, Lohnsteuer, Erbschaftssteuer etc. könnte man das aber gerne mal dynamisch gestalten. Würde die Steuerbranche zwar noch komplizierter machen, aber imho für ein wenig fairness sorgen.
Dass Löhne durch Inflation real sinken, ist eigentlich ein Feature. Eine andere Möglichkeit gibt es nämlich nicht, und manchmal sind sinkende Löhne besser als keine Löhne.
Here we go again. Allerdings ist jetzt zumindest nicht mehr die Rede von einer Anhebung der KK-BBG auf die der Rentenversicherung.
Die Beitragsbemessungsgrenzen werden doch regelmäßig (jährlich/fast jährlich?) angepasst, ist bei steigendem Lohnniveau ja auch sinnvoll.
Aber ich finde es gleichzeitig auch gut, dass die Diskussion um die Grenze für die Krankenkasse anscheinend erstmal wieder weg ist.
wo steigendes Lohnniveau?
Nominallöhne sind doch gestiegen, siehe destatis
Reallohnentwicklung einfach nicht beachten, es gibt da nichts zu sehen.